Projekte
Echos der Erinnerung - eine Reise durch das Vergessen
Eine begehbare
Installationsperformance mit Musik, Tanz, Theater und Lichtkunst im
KunstWerK Wuppertal

Mit der begehbaren interdisziplinären Performance 'Echos der Erinnerung' widmet sich das Musik- und Tanztheater Filidonia dem vielschichtigen Thema des Erinnerns und Vergessens. In den Räumlichkeiten der ehemaligen Malzfabrik in Oberbarmen entsteht, unter der Leitung eines internationalen Teams aus sechs Künstler:innen, ein künstlerisches Erlebnis, das die Zuschauer:innen durch eine poetische Reise in die Tiefen des menschlichen Gedächtnisses führt.
Im Zentrum der Aufführung steht die Frage, wie Erinnerungen ausgewählt, geformt und verändert werden und was das Vergessen für das persönliche Selbstbild und die kollektive Gesellschaft bedeutet. Von individuellen Erinnerungen bis hin zu historischen Ereignissen durchleuchtet die Performance die fließenden Grenzen zwischen Gedächtnis und Vergessen und lädt das Publikum dazu ein, die Komplexität dieses Themas aus verschiedenen Perspektiven zu erleben.
Besonders hervorzuheben ist dabei die interaktive Herangehensweise des Filidonia-Ensembles. Das Publikum wird aktiv in die Aufführung eingebunden und bewegt sich frei durch die lebendigen Installationen im 'KunstWerk'. In einem Labyrinth aus Klängen, Licht und Bewegung wird das Vergessen atmosphärisch erfahrbar, und die Zuschauer:innen werden Teil der Inszenierung. Die verschiedenen kulturellen Hintergründe des Ensembles aus China, England, Österreich, Chile und Deutschland bereichern die Performance dabei mit vielfältigen sprachlichen und künstlerischen Perspektiven.
Künstler*innen: Marlene Aigner (Tanz), Miriam Bathe (Sound/Violine), Tobias Löhde (Lichtinstallation), Jaime Moraga Vasquez (Percussion), Kai P. Mücke (Theater), Robert Wheatley (Cello)
Premiere:
So. 08.12.24
18 Uhr in
Martin Langers KunstWerk,
Hagener Str. 53, 42277 Wuppertal-Oberbarmen
Eintritt:
12
€
/ 8
€
(erm.) in bar
Reservierungen unter: theater.filidonia@gmail.com
Geheimnisse einer Stadt
Wandelperfomance mit Musik, Tanz, Theater, Kunst
Luisenviertel Wuppertal

"Geheimnisse einer Stadt" ist eine interdisziplinäre Wandelperformance,
eine künstlerische Reise durch das Luisenviertel in Wuppertal. 6 Künstlerinnen
und Künstler des spartenübergreifenden Ensembles Filidonia nehmen
die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine experimentelle,
vielfältige und sinnliche Entdeckungsreise durch das urbane Viertel
im Herzen der Stadt. Mit Improvisation, Tanz, Musik, Theater und
Installationskunst, laden sie dazu ein, die unentdeckte Poesie der
Stadt zu erkunden, die alltäglichen Orte aus einer neuen Perspektive
zu erleben, den bisher unbemerkten städtischen Klängen zu lauschen,
die unausgesprochenen Worte aufzuspüren und sie zu einer Geschichte
fortzusetzen. Interessierte sind eingeladen, das Ensemble auf dieser
ungewöhnlichen Reise zu begleiten und in dem Zusammenspiel von
Klang, Bewegung und urbanem Raum seine ganz eigenen, individuellen
Entdeckungen zu machen.
Künstler/Innen: Marlene Aigner (Tanz), Miriam Bathe (Violine), Jaime Moraga Vasquez (Schlagwerk/Percussion), Kai P. Mücke (Theater), Robert Wheatley (Cello), Tobias Löhde (Installation)
Multimediale Videoinstallation mit Musik und Tanz

Die AkteurInnen des experimentellen Musik- und Tanztheater Filidonia thematisieren in ihrem Beitrag zum Viertelklang 2022 den Begriff "Heimat". Angeknüpft an die umfassende Auseinandersetzung im vergangenen Frühjahr präsentiert das Ensemble nun eine neue, interdisziplinäre und multimediale Arbeit, welche am Festivaltag im Loop geschaltet und somit jederzeit zu betrachten ist. Im typischen "Filidonia-Stil" verbinden sich Tanz, Musik & Installationskunst zu einer Materie, die ohne Absprache, ganz aus dem Momentum der Improvisation, Synergien ansteuert.
KünstlerInnen: Miriam Bathe, Tobias Löhde, Luca Völkel & Jaime Moraga Vasquez
Strange things
eine experimentelle Improvisations-Performance über die skurrilen, bizarren, verrückten, seltsamen, absurden Geschichten im Leben der Menschen.

Was passiert, wenn man urplötzlich in einer fremden Welt aufwacht, in
der das Gewohnte auf dem Kopf steht?
Das experimentelle Musikensemble Filidonia wagt sich in seiner Musikperformance das Selbstverständliche in Frage zu stellen und das Ungewöhnliche und Sonderbare in den Mittelpunkt zu rücken.Zwischen zeitgenössischer Musik, atmosphärischen Klangwelten, Klassik und Jazz steht das Experimentieren mit Raum und Klang und die freie Improvisation im Vordergrund. Aus dem Moment heraus entsteht ein Dialog zwischen Instrumenten und Musikern, die sich zu einem unvorhersehbaren Klangerlebnis verdichten. Überraschungen sind vorprogrammiert!
Künstler/Innen: Miriam Bathe (Violine), Sung Mi Marina Kim
(Violine/Viola), Jaime Moraga Vasquez (Perkussion), Robert Wheatley
(Cello), Changhuan Xia (Querflöte), Tobias Löhde (Licht)
Wo wachsen Wurzeln?
Ein performativer Annäherungsversuch an das Thema Heimat

Wo ist meine Heimat? Wo Deine? Ist Heimat ein Ort oder ein Gefühl? Finde ich meine Heimat in mir? Kann ich sie wechseln? Was geschieht, wenn ich sie verlasse? Kann ich sie mitnehmen? Kann ich sie verlieren? Wo möchte ich Wurzeln schlagen? Wo wachsen Wurzeln gut? Wo wurzeln meine Erinnerungen? Ist Heimat Utopie?
Das experimentelle Musik- und Tanztheater Filidonia begibt sich auf künstlerische Spurensuche und erforscht den sich im Wandel befindenden Begriff "Heimat" spartenübergreifend mit Kunst und Improvisation. Sein Bedeutungshintergrund reicht vom Trend avancierten Modewort bis zum melancholisch geträumten Sehnsuchtsort. Orte, Menschen, Geschichten bilden ein sehr persönliches Beziehungsnetz, das ein jeder von uns tagtäglich mit sich herumträgt.
Die Künstler/Innen des Ensembles stammen aus Korea, China, England, Österreich, Chile, Spanien, der Ukraine und Deutschland. Vor dem Hintergrund von Globalisierung und Migration bearbeiten sie das Thema Heimat autobiografisch und aus der Perspektive ihrer Generation.
Premiere:
16. April 2022 Kultshock Remscheid
Weitere Aufführungen:
23. April Immanuelskirche Wuppertal
30. April 2022 St.
Helena Bonn
01. Mai 2022 Nordwestdeutsches Museum für IndustrieKultur Delmenhorst
Künstler/Innen: Marlene Aigner (Tanz), Miriam Bathe (Violine), Miriam Beike (Tanz), Sung Mi Marina Kim (Violine), Jaime Moraga Vasquez (Schlagwerk/Perkussion), Kai P. Mücke (Theater), Julia Priss (Installation), Tobias Löhde (Installation), Luca Völkel (Tanz), Robert Wheatley (Cello), Chanhguan Xia (Querflöte), Yue Wu (Licht)
Künstlerische Leitung und Konzept: Miriam Bathe
Inbetween
Eine interdisziplinäre Installationsperformance
Bin ich noch ich? Bin ich noch da? Eine Momentaufnahme des Selbst.
Die Suche nach der eigenen Identität ist eine lebenslange Aufgabe, die uns Menschen alle gleichermaßen beschäftigt. Doch im Laufe unseres Lebens machen wir unterschiedliche Erfahrungen, die uns und unsere Persönlichkeit nachhaltig verändern. Welchen Einfluss hat das auf unser Selbst und auf die Antwort der Frage: Wer bin ich?
Welche Bereiche unseres Lebens charakterisieren die eigene Identität? Existiert überhaupt ein beständiges Selbst oder ist auch dieses einem stetigen Wandel unterworfen?
Künstler/Innen: Miriam Bathe (Violine), Miriam Beike (Tanz), Jaime Moraga
Vasquez (Vibraphone/ Perkussion), Kai P. Mücke (Theater), Sung Mi Marina Kim
(Violine), Wigabriel Soto Eschebach (Tanz),
Robert Wheatley (Cello), Tobias Löhde (Installation), Changhuan Xia (Querflöte), Julia Priss (Licht)
Künstlerische Leitung und Konzept: Miriam Bathe
Das andere Gesicht - Die Scham der Gesellschaft
Eine begehbar interdisziplinäre Installationsperformance

Es gibt unausgesprochene Wahrheiten,
denen man erst ins Auge blicken möchte, wenn es für das Wegschauen
zu spät ist. Tabus sind unhinterfragte Bestandteile jeder
menschlichen Gesellschaft und definieren das, was verboten,
unberührbar und undenkbar ist. Wer gegen diese Regeln verstößt
muss mit Ausgrenzung,Verachtung und Missbilligung rechnen. Gewalt,
psychische Krankheiten, Sexualität, Tod und Religion sind nur einige
Beispiele von Vielen, die in unserer modernen, offenen Gesellschaft
immer noch tabuisiert werden. So geschieht es, dass sexuell
Missbrauchte aus Scham schweigen, Diskriminierungen von Minderheiten
toleriert werden und bei gewalttätigen Übergriffen weggeschaut
wird.
Das Theater Filidonia hat sich das Ziel gesetzt, diese Tabus zu brechen und verarbeitet sie zu einer interdisziplinären und interaktiven Performance mit Musik, Tanz, Theater und Installation.
Künstler: Miriam Beike, Sara Koluchová, Kai P. Mücke, Julia von Maydell, Xiao Fu, Sung Mi Marina Kim, Robert Wheatley, SungHee Kim, Tobias Löhde, Modris Opelts, Julia Priss
Konzept/künstlerische Leitung: Miriam Bathe
Wie vom Winde verweht
Eine klingende Tanzperformance

Eine persönliche Geschichte über Sehnsüchte und Erinnerungen, Verlorengegangenes und Wiedergefundenes.
Tanz: Sara Koluchová
Violine: Miriam Bathe
Schlagwerk: Xiao Fu
Auf der Zeitinsel
Eine begehbare Multimedia-Performance mit Musik, Tanz, Theater und Installation

Niemals
waren die Möglichkeiten größer, niemals Grenzen leichter zu überwinden . Alles mit allem vernetzt, verbunden und transparent. Moderne
Technologien eröffnen neue Räume und Möglichkeiten. Das Ziel immer
höher, schneller und weiter. Raum und Zeit scheinen überwindbar und der
Übergang von Realität und Virtualität fließend.
Doch inwiefern
beeinflusst die Modernisierung des Lebens uns als Individuen? Wo steht
der Mensch zwischen Raum und Zeit?
Künstler/Innen:
Miriam Beike, Wigabriel Soto Eschebach, Xiao Fu,
Kanade Hamawaki, Sara Koluchová
, Tobias Löhde, Kai Philipp Mücke, Jens Mühlhoff, Tammy
Over, Bela Usabaev, Robert Wheatley, Changhuan Xia
Künstlerische Leitung und Konzept: Miriam Bathe
Musik verbindet, Tanz bewegt - Eine Reise zu sich selbst
Eine interdisziplinäre Performance mit Musik, Tanz und Lichtinstallation

Ein
Körper, ein Tänzer, du hörst den Atem, der Brustkorb hebt und senkt
sich, nackte Haut, der Körper bebt. Klang in deinen Ohren, die Geige
spielt, ein Ton und wieder Stille.
Das Publikum ist nicht einmal
wenige Meter von den Künstlern entfernt und so nah wie die Zuschauer den
Künstlern sind, so ist es die Intention mit Musik und Tanz dem Publikum
nah zu sein.
4 junge Künstler, unterschiedlicher Disziplinen,
unterschiedlicher Herkunft, verbindet der Glaube daran, dass Musik
verbindet und Tanz bewegt. Fernab von festgelegten Choreografien und
Kompositionen steht die Improvisation im Hier und Jetzt im Vordergrund.
Eine Tanzperformance nicht auf der großen Bühne im Scheinwerferlicht,
sondern intim, authentisch und persönlich.
Wigabriel Soto Eschebach - Tanz
Miriam Bathe - Violine
Xiao Fu- Perkussion
Tobias Löhde - Lichtinstallation
Traumhaus 26
Ein begehbares Multimedia-Theaterstück

Unsere Zeit ist schnelllebig und reizüberflutet. Wir hetzen von einem Termin zum Nächsten, es bleibt keine Zeit zum Stehen bleiben und kein Raum für die eigene Wahrnehmung. In der Hektik des Alltags verlieren wir den Sinn für die Details und den Zugang zu uns selbst. Eigene Empfindungen werden als unwichtig erachtet und zurückgeschoben. Es fehlt der Raum für Lebendigkeit, Emotion und Authentizität.
Unter dem Titel "Die Poesie des Augenblicks" erforschen Studenten und Künstler verschiedener Fachrichtungen wie z.B. Medien, Theater, Bühnenbild, Tanz, Musik, Fotografie, Film und Kunst den Moment im Hier und Jetzt. Es ist ein Versuch sich wieder auf sich selbst zu besinnen, Ruhe zu finden, zu Verweilen und den eigenen Blick zu schärfen.
Künstler/Innen:
Cristina Ardelean Montelongo, Miriam Bathe, Miriam Beike, Amina Daidova, Wigabriel Soto Eschebach, Tatiana Feldmann, Noelle Fleckenstein, Xiao Fu, Linda Gao- Lenders, Kanade Hamawaki, Paulina Jürgens, Goa Kollewijn, Gwen Kollewjin, Tim Löhde, Tobias Löhde, Kai Philipp Mücke, Jonas Müller, Ida Schiele, Franziska Schmid, Younju Seo, Julia Steinhardt, Kina Suchy, Lena Urig, Julia von Maydell, Benjamin Völkel, Philip Weiger, Robert Wheatley, Di Wu, Chnaguan Xia
Künstlerische Leitung und Konzept:
Miriam Bathe